Im Jahr 2018 überstiegen die CMO-Ausgaben für Marketing Technologie (MarTech) die Ausgaben für Mitarbeiter. Laut der Gartner CMO Spend Survey 2018-19 machen sie satte 29% der gesamten Marketingausgaben aus.
Dabei wäre es zu einfach zu sagen, dass das jüngste Wachstum der MarTech-Budgets auf Kosten der Menschen und ihrer Arbeitsplätze geht - Zalando ist nicht überall.
Ein erheblicher Teil des MarTech-Budgets entfällt auf unterstützende Dienstleistungen, wobei mehr als ein Drittel in externe Leistungen oder interne Kosten für IT-Abteilungen fließt. Diese dienstleistungsbezogenen Ressourcen und Talente werden dann auf verschiedene Anbieter aufgeteilt, die traditionelle Agenturen, Berater, interne Experten und viele andere Akteure umfassen.
Während Technologie an sich das Marketing zwar antreibt und den Wettbewerbsvorteil erhöht, kann man bei der Nutzung von MarTech selbst Redundanzen und Unterauslastung beobachten. Marketingteams setzen häufig zwei oder mehr Lösungen für den gleichen Zwecke ein, so z.B. für digitale Analysen oder Multitouch-Attributionen.
Was ist zu tun?
Überprüfen Sie Ihren Martech Stack, um festzustellen, welche Tools aktuell von welchen Teams eingesetzt werden.
Achten Sie auf Bereiche mit Unterauslastung (wenige Lizenzen, geringe Nutzung) und Überschneidungen zwischen Softwarelösungen.
Identifizieren Sie Konsolidierungsmöglichkeiten, um Redundanzen zu reduzieren und damit Budget besser einzusetzen.
Planen Sie den Aufbau Ihres Teams: welche Aufgaben sollen zukünftig im Haus erledigt werden, welche Fähigkeiten sind schon vorhanden, wo gibt es Bereitschaft, sich fortzubilden.
Den möglichen Auftakt zu einer Prüfung des MarTech Stack haben wir hier skizziert.
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